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• Falls beim Bediener Symptome wie z. B. andauerndes
Unwohlsein, Beschwerden, Pochen, Schmerz, Kribbeln,
Taubheit, Brennen oder Steifheit an sich wahrnimmt, soll-
ten diese warnenden Anzeichen nicht ignoriert werden.
Der Bediener sollte diese seinem Arbeitgeber mitteilen
und einen qualifizierten Arzt konsultieren.
Gefährdung durch Zubehörteile
• Trennen Sie die nicht drehende, schlagende Maschine
von der Energieversorgung, bevor das Maschinenwerk-
zeug oder Zubehörteil befestigt oder gewechselt wird.
• Verwenden Sie ausschließlich Zubehörteile und Ver-
brauchsmaterialien der vom Hersteller der schlagenden,
nicht drehenden Maschinen empfohlenen Größen und
Typen; verwenden Sie keine anderen Typen oder Grö-
ßen der Zubehörteile und Verbrauchsmaterialien.
• Für Hämmer, sofern zutreffend, verwenden Sie die Mei-
ßel niemals als Handwerkzeug. Sie sind speziell für den
Einsatz in nicht drehenden, schlagenden Maschinen aus-
gelegt und entsprechend wärmebehandelt.
• Für Hämmer und Brecher, sofern zutreffend, verwenden
Sie niemals stumpfe Meißel, denn für diese ist übermäßig
viel Druck erforderlich, und es kann zu Ermüdungsbrü-
chen kommen. Stumpfe Werkzeuge können zur Verstär-
kung der Schwingungen führen, weshalb stets scharfe
Werkzeuge verwendet werden sollten.
• Kühlen Sie niemals bei Hämmern, sofern zutreffend, hei-
ße Zubehörteile in Wasser ab. Dies kann zu Sprödigkeit
und vorzeitigem Versagen führen.
• Bei Hämmern kann, sofern zutreffend, das Missbrauchen
des Werkzeugs als Hebel, z. B. zum Stemmen, Meißel-
bruch oder Beschädigung des Werkzeugs zur Folge
haben. Arbeiten Sie kleinteiliger, um Hängenbleiben zu
vermeiden.
• Vermeiden Sie direkten Kontakt mit dem Maschinenwerk-
zeug während und nach der Benutzung, weil es heiß
oder scharfkantig sein kann.
Gefährdungen am Arbeitsplatz
• Ausrutschen, Stolpern und Stürzen sind Hauptgründe für
Verletzungen am Arbeitsplatz. Achten Sie auf Oberflä-
chen, die durch den Gebrauch der Maschine rutschig
geworden sein können, und auf durch den Luft- oder den
Hydraulikschlauch bedingte Stolpergefahren.
• Gehen Sie in unbekannten Umgebungen mit Vorsicht vor.
Es können versteckte Gefährdungen durch Stromkabel
oder sonstige Versorgungsleitungen gegeben sein.
• Die nicht drehende, schlagende Maschine ist nicht zum
Einsatz in explosionsgefährdeten Atmosphären bestimmt
und nicht gegen den Kontakt mit elektrischen Stromquel-
len isoliert.
• Stellen Sie sicher, dass keine elektrischen Leitungen,
Gasrohrleitungen usw. vorhanden sind, die im Fall der
Beschädigung durch die Verwendung der Maschine zu
einer Gefährdung führen könnten.
Gefährdungen durch Staub und Dämpfe
• Die beim Einsatz der nicht drehenden, schlagenden Ma-
schine entstehenden Stäube und Dämpfe können gesund-
heitliche Schäden (wie z. B. Krebs, Geburtsfehler, Asth-
ma und/oder Dermatitis) verursachen;
• Bei Arbeiten über Kopf ist ein Schutzhelm zu tragen.
• In diesem Fall sollten auch die Risiken für andere Perso-
nen bewertet werden.
• Es ist sicherzustellen, dass das Werkstück sicher befestigt
ist.
• Betreiben Sie die Maschine nur dann, wenn das Maschi-
nenwerkzeug mit Hilfe einer geeigneten Arretierung in
der Maschine gehalten wird.
• Um Verletzungen zu vermeiden, müssen alle Verschleiß-
erscheinungen zeigenden, gebrochenen oder verboge-
nen Teile der Arretierung ausgetauscht werden.
• Bevor die Maschine eingeschaltet wird, ist das Maschi-
nenwerkzeug fest auf der zu bearbeitenden Oberfläche
aufzusetzen.
Gefährdungen im Betrieb
• Beim Einsatz der Maschine können die Hände der Be-
diener Gefährdungen wie z. B. Schlägen, Schnitten,
Abschürfungen und Wärme ausgesetzt sein. Tragen Sie
geeignete Handschuhe zum Schutz der Hände.
• Der Bediener und das Wartungspersonal müssen phy-
sisch in der Lage sein, die Größe, das Gewicht und die
Leistung der Maschine zu beherrschen.
• Halten Sie die Maschine richtig: Seien Sie bereit, den üb-
lichen oder plötzlichen Bewegungen entgegenzuwirken
– halten Sie beide Hände bereit.
• Achten Sie darauf, dass Ihr Körper im Gleichgewicht ist
und dass Sie einen sicheren Stand haben.
• Geben Sie die Befehlseinrichtung zum In-Gang- oder
Stillsetzen im Fall einer Unterbrechung der Energieversor-
gung frei. Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetrieb-
nahme!
Verwenden Sie nur die vom Hersteller empfohlenen
Schmiermittel.
• Vermeiden Sie direkten Kontakt mit dem Einsatzwerk-
zeug während und nach der Benutzung, weil es heiß
oder scharfkantig sein kann.
• Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und immer eine
Schutzbrille. Das Tragen persönlicher Schutzausrüstung,
wie Schutzhandschuhe, Schutzkleidung, Staubmaske,
rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehör-
schutz, je nach Art und Einsatz des Gerätes, verringert
das Risiko von Verletzungen und wird empfohlen.
Gefährdung durch wiederholte Bewegungen
• Bei der Verwendung einer nicht drehenden, schlagenden
Maschine kann der Bediener bei der Ausführung arbeits-
bezogener Tätigkeiten unangenehme Empfindungen in
den Händen, Armen, Schultern, im Halsbereich oder an
anderen Körperteilen erfahren.
• Nehmen Sie für die Arbeit mit der nicht drehenden,
schlagenden Maschine eine bequeme Stellung ein, ach-
ten Sie auf sicheren Halt und vermeiden Sie ungünstige
Positionen oder solche, bei denen es schwierig ist, das
Gleichgewicht zu halten. Der Bediener sollte während
lang dauernder Arbeiten die Körperhaltung verändern,
was helfen kann, Unannehmlichkeiten und Ermüdung zu
vermeiden.