Festool TS 55 FEBQ-Plus Operativní instrukce

Typ
Operativní instrukce

Tato příručka je také vhodná pro

de Originalbetriebsanleitung - Tauchsäge 7
en Original Instructions - Plunge-cut saw 17
fr Notice d’utilisation d’origine- Scie plongeante 27
es Manual de instrucciones original - Sierra de incisión 38
it Istruzioni per l'uso originali - Sega ad affondamento 49
nl Originele gebruiksaanwijzing - Inval-cirkelzaagmachine 59
sv Originele gebruiksaanwijzing - Inval-cirkelzaagmachine 69
fi Alkuperäiset käyttöohjeet - Upotussaha 78
da Original brugsanvisning - Dyksav 87
nb Originalbruksanvisning - Dykksag 96
pt Manual de instruções original - Serra de incisão 105
ru Оригинальное руководство по эксплуатации - Погружная пила 116
cs Originál návodu k obsluze - Ponorná pila 127
pl Oryginalna instrukcja eksploatacji - Zagłębiarka 136
TS 55 FEBQ
TS 55 FEQ
TS 55 FQ
Festool GmbH
Wertstraße 20
D-73240 Wendlingen
+49 (0)7024/804-0
www.festool.com
721872_D / 2020-10-19
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Tauchsäge
Plunge-cut saw
Scie plongeante
Seriennummer *
Serial number *
N° de série *
(T-Nr.)
TS 55 FQ 205694
TS 55 FEQ 205690
TS 55 FEBQ 10224465
de
EU-Konformitätserklärung. Wir erklären in al-
leiniger Verantwortung, dass dieses Produkt mit allen
relevanten Anforderungen folgender EU-Richtlinien
übereinstimmt, und folgende Normen oder normative
Dokumente zugrunde gelegt wurden:
en
EU Declaration of Conformity. We declare under
sole responsibility that this product complies with all
the relevant requirments in the following EU Direc-
tives, and following standards and normative docu-
ments were applied:
fr
Déclaration de conformité de l‘UE. Nous décla-
rons, sous notre seule responsabilité, que ce produit
satisfait à toutes les exigences pertinentes des direc-
tives UE suivantes et repose sur les normes ou docu-
ments normatifs suivants :
es
Declaración UE de conformidad. Declaramos
bajo nuestra responsabilidad que este producto cum-
ple todos los requisitos relevantes de las siguientes
directivas de la UE y que se han tomado como base las
siguientes normas o documentos normativos:
it
Dichiarazione di conformità UE. Dichiariamo
sotto nostra unica responsabilità che il presente pro-
dotto sia conforme a tutti i requisiti di rilevanza definiti
dalle seguenti Direttive UE e che siano stati applicati le
seguenti norme o i seguenti documenti normativi:
nl
EU-conformiteitsverklaring. Wij verklaren en
stellen ons ervoor verantwoordelijk dat dit product
volledig voldoet aan alle volgende EU-richtlijnen en
volgende normen of normatieve documenten daaraan
ten grondslag gelegd werden:
sv
EU-försäkran om överensstämmelse. Vi för-
klarar på eget ansvar att denna produkt uppfyller alla
relevanta krav enligt följande EU-direktiv och baseras
på följande normer eller normgivande dokument:
󹗯
EU-vaatimustenmukaisuusvakuutus. Vakuutam-
me yksinomaisella vastuulla, että tämä tuote täyttää
seuraavien EU-direktiivien kaikki olennaiset vaatimuk-
set ja se on seuraavien standardien tai standardiasia-
kirjojen mukainen:
da
EU-overensstemmelseserklæring. Vi erklærer
med eneansvar, at dette produkt er i overensstemmel-
se med alle relevante krav i følgende EU-direktiver, og
at følgende standarder eller normative dokumenter
danner grundlag for det:
nb
EU-samsvarserklæring. Vi erklærer under ene-
ansvar at dette produktet oppfyller alle relevante krav
i følgende EU-direktiver og at følgende standarder
eller normative dokumenter er blitt lagt til grunn:
pt
Declaração de conformidade UE. Sob nossa in-
teira responsabilidade, declaramos que este produto
está de acordo com todas as exigências relevantes das
seguintes diretivas UE, tendo sido tomadas por base
as seguintes normas ou documentos normativos:
ru
Декларация о соответствии ЕС. Мы со
всей ответственностью заявляем, что данная
продукция соответствует всем применимым
требованиям следующих Директив ЕС, стандартов и
нормативных документов:
cs
Prohlášení o shodě EU. Prohlašujeme s veške-
rou odpovědností, že tento výrobek splňuje všechny
příslušné požadavky následujících směrnic EU a že
byly použity následující normy nebo normativní doku-
menty:
pl
Deklaracja zgodności UE. Niniejszym oświadcz-
amy na własną odpowiedzialność, że produkt ten speł-
nia wszystkie obowiązujące wymogi następujących
dyrektyw UE, norm lub dokumentów normatywnych.
2006/42/EC, 2014/30/EU, 2011/65/EU
EN 62841-1:2015, EN 62841-2-5: 2014,
EN 55014-1:2017, EN 55014-2:2015,
EN 61000-3-2:2014, EN 61000-3-3:2013,
EN 50581:2012
Unterzeichnet für und im Namen von/
Signed on behalf of and in name of/
Signé pour et au nom de
Festool GmbH
Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen
GERMANY
Wendlingen, 2020-10-19
Markus Stark
Head of Product Development
Ralf Brandt
Head of Product Conformity
* im definierten Seriennummer-Bereich (S-Nr.) von 40000000 -
49999999
in the specified serial number range (S-Nr.) from 40000000 -
49999999
dans la plage de numéro de série (S-Nr.) de 40000000 -
49999999
10474696_A
Inhaltsverzeichnis
1 Symbole.......................................................7
2 Sicherheitshinweise....................................7
3 Bestimmungsgemäße Verwendung......... 11
4 Technische Daten......................................11
5 Geräteelemente........................................ 11
6 Inbetriebnahme.........................................12
7 Einstellungen............................................ 12
8 Arbeiten mit dem Elektrowerkzeug..........14
9 Wartung und Pflege.................................. 15
10 Zubehör..................................................... 16
11 Umwelt...................................................... 16
12 Allgemeine Hinweise................................ 16
1 Symbole
Warnung vor allgemeiner Gefahr
Warnung vor Stromschlag
Betriebsanleitung, Sicherheitshinweise
lesen!
Gehörschutz tragen!
Schutzhandschuhe beim Werkzeug
wechsel und hantieren mit rauen
Werkstoffen tragen!
Atemschutz tragen!
Schutzbrille tragen!
Netzstecker ziehen
Netzanschlussleitung trennen
Netzanschlussleitung anschließen
Drehrichtung der Säge und des Säge
blatts
Nicht in den Hausmüll geben.
Gerät enthält einen Chip zur Daten
speicherung. Siehe Kapitel 12.1
CE-Kennzeichnung: Bestätigt die Kon
formität des Elektrowerkzeugs mit den
Richtlinien der Europäischen Gemein
schaft.
Handlungsanweisung
Tipp, Hinweis
Schutzklasse II
2 Sicherheitshinweise
2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise für
Elektrowerkzeuge
WARNUNG! Lesen Sie alle Sicherheits
hinweise und Anweisungen. Versäumnis
se bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise
und Anweisungen können elektrischen Schlag,
Brand und/oder schwere Verletzungen verursa
chen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete
Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf
netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzlei
tung) oder auf akkubetriebene Elektro
werkzeuge (ohne Netzleitung).
2.2 Maschinenspezifische
Sicherheitshinweise für
Handkreissägen
Sägeverfahren
GEFAHR! Kommen Sie mit Ihren
Händen nicht in den Sägebereich und an
das Sägeblatt. Halten Sie mit Ihrer zwei
ten Hand den Zusatzgriff oder das Motor
gehäuse. Wenn beide Hände die Kreissäge
halten, kann das Sägeblatt diese nicht ver
letzen.
Greifen Sie nicht unter das Werkstück. Die
Schutzhaube kann Sie unterhalb des Werk
stückes nicht vor dem Sägeblatt schützen.
Passen Sie die Schnitttiefe an die Dicke
des Werkstücks an. Es sollte weniger als
eine volle Zahnhöhe unter dem Werkstück
sichtbar sein.
Halten Sie das zu sägende Werkstück nie
mals in der Hand oder über dem Bein fest.
Sichern Sie das Werkstück an einer stabi
len Aufnahme. Es ist wichtig, das Werk
stück gut zu befestigen, um die Gefahr von
Körperkontakt, Klemmen des Sägeblattes
oder Verlust der Kontrolle zu minimieren.
Halten Sie das Elektrowerkzeug an den
isolierten Griffflächen, wenn Sie Arbeiten
ausführen, bei denen das Einsatzwerk
zeug verborgene Stromleitungen oder die
eigene Anschlussleitung treffen kann.
Kontakt mit einer spannungsführenden
Deutsch
7
Leitung setzt auch die Metallteile des Elek
trowerkzeugs unter Spannung und führt zu
einem elektrischen Schlag.
Verwenden Sie beim Längsschneiden im
mer einen Anschlag oder eine gerade
Kantenführung. Dies verbessert die
Schnittgenauigkeit und verringert die Mög
lichkeit, dass das Sägeblatt klemmt.
Verwenden Sie immer Sägeblätter in der
richtigen Größe und mit passender Auf
nahmebohrung (z.B. rautenförmig oder
rund). Sägeblätter, die nicht zu den Monta
geteilen der Säge passen, laufen unrund
und führen zum Verlust der Kontrolle.
Verwenden Sie niemals beschädigte oder
falsche Sägeblatt-Spannflansche oder -
Schrauben. Die Sägeblatt-Spannflansche
und -Schrauben wurden speziell für Ihre
Säge konstruiert, für optimale Leistung
und Betriebssicherheit.
Rückschlag - Ursachen und entsprechende Si
cherheitshinweise
Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion
eines hakenden, klemmenden oder falsch
ausgerichteten Sägeblattes, die dazu führt,
dass eine unkontrollierte Säge abhebt und
sich aus dem Werkstück heraus in Rich
tung der Bedienperson bewegt;
wenn sich das Sägeblatt in dem sich
schließenden Sägespalt verhakt oder ver
klemmt, blockiert es, und die Motorkraft
schlägt das Gerät in Richtung der Bedien
person zurück;
wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht
oder falsch ausgerichtet, können sich die
Zähne des hinteren Sägeblattbereiches in
der Oberfläche des Werkstücks verhaken,
wodurch das Sägeblatt aus dem Sägespalt
heraus und die Säge in Richtung der Be
dienperson zurückspringt.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen
oder fehlerhaften Gebrauchs der Säge. Er kann
durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie
nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
Halten Sie die Säge mit beiden Händen
fest und bringen Sie Ihre Arme in eine
Stellung, in der Sie die Rückschlagkräfte
abfangen können. Halten Sie sich immer
seitlich des Sägeblattes, nie das Sägeblatt
in eine Linie mit Ihrem Körper bringen.
Bei einem Rückschlag kann die Kreissäge
rückwärts springen, jedoch kann die Be
dienperson die Rückschlagkräfte beherr
schen, wenn geeignete Maßnahmen getrof
fen wurden.
Falls das Sägeblatt verklemmt oder Sie
die Arbeit unterbrechen, lassen Sie den
Ein-/Ausschalter los und halten Sie die
Säge im Werkstoff ruhig, bis das Sägeblatt
vollständig zum Stillstand gekommen ist.
Versuchen Sie nie, die Säge aus dem
Werkstück zu entfernen oder sie rück
wärts zu ziehen, solange das Sägeblatt
sich bewegt, sonst kann ein Rückschlag
erfolgen. Ermitteln und beheben Sie die
Ursache für das Verklemmen des Säge
blattes.
Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück
steckt, wieder starten wollen, zentrieren
Sie das Sägeblatt im Sägespalt und über
prüfen Sie, ob die Sägezähne nicht im
Werkstück verhakt sind. Klemmt das Sä
geblatt, kann es sich aus dem Werkstück
heraus bewegen oder einen Rückschlag
verursachen, wenn die Säge erneut gestar
tet wird.
Stützen Sie große Platten ab, um das Risi
ko eines Rückschlags durch ein klemmen
des Sägeblatt zu vermindern. Große Plat
ten können sich unter ihrem Eigengewicht
durchbiegen. Platten müssen auf beiden
Seiten, sowohl in Nähe des Sägespalts als
auch an der Kante, abgestützt werden.
Verwenden Sie keine stumpfen oder be
schädigten Sägeblätter. Sägeblätter mit
stumpfen oder falsch ausgerichteten Zäh
nen verursachen durch einen zu engen Sä
gespalt eine erhöhte Reibung, Klemmen
des Sägeblattes und Rückschlag.
Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttie
fen- und Schnittwinkeleinstellungen fest.
Wenn sich während des Sägens die Einstel
lungen verändern, kann sich das Sägeblatt
verklemmen und ein Rückschlag auftreten.
Seien Sie besonders vorsichtig bei
„Tauchschnitten“ in bestehende Wände
oder andere nicht einsehbare Bereiche.
Das eintauchende Sägeblatt kann beim Sä
gen in verborgene Objekte blockieren und
einen Rückschlag verursachen.
Funktion der Schutzhaube
Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob
die Schutzhaube einwandfrei schließt.
Verwenden Sie die Säge nicht, wenn die
Schutzhaube nicht frei beweglich ist und
sich nicht sofort schließt. Klemmen oder
binden Sie die Schutzhaube niemals fest;
dadurch wäre das Sägeblatt ungeschützt.
Sollte die Säge unbeabsichtigt zu Boden
fallen, kann die Schutzhaube verbogen
Deutsch
8
werden. Stellen Sie sicher, dass die
Schutzhaube sich frei bewegt und bei allen
Schnittwinkeln und -tiefen weder Sägeblatt
noch andere Teile berührt.
Überprüfen Sie Zustand und Funktion der
Feder für die Schutzhaube. Lassen Sie das
Gerät vor dem Gebrauch warten, wenn
Schutzhaube und Feder nicht einwandfrei
arbeiten. Beschädigte Teile, klebrige Abla
gerungen oder Anhäufungen von Spänen
lassen die Schutzhaube verzögert arbeiten.
Sichern Sie beim „Tauchschnitt“, der nicht
rechtwinklig ausgeführt wird, die Grund
platte der Säge gegen Verschieben. Ein
seitliches Verschieben kann zum Klemmen
des Sägeblattes und damit zum Rückschlag
führen.
Legen Sie die Säge nicht auf der Werk
bank oder dem Boden ab, ohne dass die
Schutzhaube das Sägeblatt abdeckt. Ein
ungeschütztes, nachlaufendes Sägeblatt
bewegt die Säge entgegen der Schnittrich
tung und sägt, was ihm im Weg ist. Beach
ten Sie dabei die Nachlaufzeit der Säge.
Funktion des Führungskeils [5-4]
Verwenden Sie das für den Führungskeil
passende Sägeblatt. Damit der Führungs
keil wirkt, muss das Stammblatt des Säge
blattes dünner als der Führungskeil sein
und die Zahnbreite mehr als die Führungs
keildicke betragen.
Betreiben Sie die Säge nicht mit verboge
nem Führungskeil. Bereits eine geringe
Störung kann das Schließen der Schutz
haube verlangsamen.
2.3 Sicherheitshinweise für das
vormontierte Sägeblatt
Verwendung
Die auf dem Sägeblatt abgegebene Höchst
drehzahl darf nicht überschritten werden,
bzw. der Drehzahlbereich muss eingehal
ten werden.
Das vormontierte Sägeblatt ist ausschließ
lich zur Verwendung in Kreissägen be
stimmt.
Beim Aus- und Einpacken des Werkzeugs
sowie beim Hantieren (z.B. Einbau in die
Maschine) mit äußerster Sorgfalt vorgehen.
Verletzungsgefahr durch die sehr scharfen
Schneiden!
Beim Hantieren mit dem Werkzeug wird
durch das Tragen von Schutzhandschuhen
die Griffsicherheit am Werkzeug verbessert
und das Verletzungsrisiko weiter gemin
dert.
Kreissägeblätter, deren Körper gerissen
sind, müssen ausgewechselt werden. Eine
Instandsetzung ist nicht zulässig.
Kreissägeblätter in Verbundausführung
(eingelötete Sägezähne), deren Sägezahn
dicke kleiner als 1 mm sind, dürfen nicht
mehr benutzt werden.
Werkzeuge mit sichtbaren Rissen, mit
stumpfen oder beschädigten Schneiden
dürfen nicht verwendet werden.
Montage und Befestigung
Werkzeuge müssen so aufgespannt sein,
dass sie sich beim Betreiben nicht lösen.
Bei der Montage der Werkzeuge muss si
chergestellt werden, dass das Aufspannen
auf der Werkzeugnabe oder der Spannflä
che des Werkzeuges erfolgt, und dass die
Schneiden nicht mit anderen Bauteilen in
Berührung kommen.
Ein Verlängern des Schlüssels oder das
Festziehen mithilfe von Hammerschlägen
ist nicht zulässig.
Die Spannflächen müssen von Verschmut
zungen, Fett, Öl und Wasser gereinigt wer
den.
Spannschrauben müssen nach den Anlei
tungen des Herstellers angezogen werden.
Zum Einstellen des Bohrungsdurchmes
sers von Kreissägeblättern an den Spindel
durchmesser der Maschine dürfen nur fest
eingebrachte Ringe, z.B.: eingepresste
oder durch Haftverbindung gehaltene Rin
ge, verwendet werden. Die Verwendung lo
ser Ringe ist nicht zulässig.
Wartung und Pflege
Reparaturen und Schleifarbeiten dürfen
nur von Festool-Kundendienstwerkstätten
oder von Sachkundigen ausgeführt werden.
Die Konstruktion des Werkzeuges darf
nicht verändert werden.
Werkzeug regelmäßig entharzen und reini
gen (Reinigungsmittel mit pH-Wert zwi
schen 4,5 bis 8).
Stumpfe Schneiden können an der Spanflä
che bis zu einer minimalen Schneidendicke
von 1 mm nachgeschliffen werden.
Transport des Werkzeugs nur in einer ge
eigneten Verpackung - Verletzungsgefahr!
2.4 Weitere Sicherheitshinweise
Deutsch
9
Tragen Sie geeignete persönliche Schutz
ausrüstungen: Gehörschutz, Schutzbrille,
Staubmaske bei stauberzeugenden Arbei
ten, Schutzhandschuhe beim Bearbeiten
rauer Materialien und beim Werkzeug
wechsel.
Beim Arbeiten können schädliche/giftige
Stäube entstehen (z.B. bleihaltiger An
strich, einige Holzarten oder Metalle). Das
Berühren oder Einatmen dieser Stäube
kann für die Bedienperson oder in der Nä
he befindliche Personen eine Gefährdung
darstellen. Beachten Sie die in Ihrem Land
gültigen Sicherheitsvorschriften.
Zum Schutz Ihrer Gesundheit eine P2-
Atemschutzmaske tragen. In geschlosse
nen Räumen für ausreichende Belüftung
sorgen und ein Absaugmobil anschließen.
Dieses Elektrowerkzeug darf nicht in ei
nen Arbeitstisch eingebaut werden. Durch
den Einbau in einen von einem Fremdher
steller angebotenen oder selbstgefertigten
Arbeitstisch kann das Elektrowerkzeug un
sicher werden und zu schweren Unfällen
führen.
Kontrollieren Sie, ob Gehäuse-Bauteile Be
schädigungen wie Risse oder Weissbrüche
aufweisen. Lassen Sie beschädigte Teile
vor dem Einsatz des Elektrowerkzeuges re
parieren.
Verwenden Sie geeignete Suchgeräte, um
verborgene Versorgungsleitungen aufzu
spüren, oder ziehen Sie die örtliche Ver
sorgungsgesellschaft hinzu. Der Kontakt
des Einsatzwerkzeuges mit einer span
nungsführenden Leitung kann zu Feuer
und einem elektrischem Schlag führen.
Beschädigung einer Gasleitung kann zur
Explosion führen. Eindringen in eine Was
serleitung verursacht Sachbeschädigung.
2.5 Aluminiumbearbeitung
Bei der Bearbeitung von Aluminium sind aus
Sicherheitsgründen folgende Maßnahmen ein
zuhalten:
Schutzbrille tragen!
Elektrowerkzeug regelmäßig von Staubab
lagerungen im Motorgehäuse reinigen.
Verwenden Sie ein Aluminium-Sägeblatt.
Schließen Sie das Sichtfenster/ den Span
flugschutz.
Vorschalten eines Fehlerstrom- (FI-,
PRCD-) Schutzschalters.
Beim Sägen von Platten muss mit Petrole
um geschmiert werden, dünnwandige Pro
file (bis 3 mm) können ohne Schmierung
bearbeitet werden.
2.6 Emissionswerte
Die nach EN 62841 ermittelten Werte betragen
typischerweise:
Schalldruckpegel L
PA
= 90 dB(A)
Schallleistungspegel L
WA
= 101 dB(A)
Unsicherheit K = 3 dB
VORSICHT
Beim Arbeiten eintretender Schall
Schädigung des Gehörs
Gehörschutz benutzen.
Schwingungsemissionswert a
h
(Vektorsumme
dreier Richtungen) und Unsicherheit K ermittelt
entsprechend EN 62841:
Sägen von Holz
a
h
< 2,5 m/s
2
K = 1,5 m/s
2
Sägen von Metall
a
h
< 2,5 m/s
2
K = 1,5 m/s
2
Die angegebenen Emissionswerte (Vibration,
Geräusch)
dienen dem Maschinenvergleich,
eignen sich auch für eine vorläufige Ein
schätzung der Vibrations- und Geräuschbe
lastung beim Einsatz,
repräsentieren die hauptsächlichen An
wendungen des Elektrowerkzeugs.
VORSICHT
Emissionswerte können von den angegebe
nen Werten abweichen. Dies hängt ab von
der Verwendung des Werkzeugs und der Art
des bearbeiteten Werkstücks.
Die tatsächliche Belastung während des
gesamten Betriebszyklus muss beurteilt
werden.
Abhängig von der tatsächlichen Belastung
müssen geeignete Sicherheitsmaßnahmen
zum Schutz des Bedieners festgelegt wer
den.
Deutsch
10
3 Bestimmungsgemäße
Verwendung
Die Tauchsägen sind bestimmungsgemäß zum
Sägen von Holz, holzähnlichen Werkstoffen,
gips- und zementgebundenen Faserstoffen so
wie Kunststoffen vorgesehen. Mit den von
Festool angebotenen Spezialsägeblättern für
Aluminium können die Maschinen auch zum
Sägen von Aluminium verwendet werden.
Asbesthaltige Materialien dürfen NICHT bear
beitet werden.
Keine Trenn- und Schleifscheiben einsetzen.
Dieses Elektrowerkzeug darf ausschließlich von
Fachkräften oder unterwiesenen Personen ver
wendet werden.
Bei nicht bestimmungsgemäßem Ge
brauch haftet der Benutzer.
3.1 Sägeblätter
Es dürfen nur Sägeblätter mit folgenden Daten
verwendet werden:
Sägeblätter gemäß EN 847-1
Sägeblattdurchmesser 160 mm
Schnittbreite 1,8 mm
Aufnahmebohrung 20 mm
Stammblattdicke 1,1-1,4 mm
geeignet für Drehzahlen bis 9500 min
-1
Festool Sägeblätter entsprechen der EN 847-1.
Nur Werkstoffe sägen, für welche das jeweilige
Sägeblatt bestimmungsgemäß vorgesehen ist.
4 Technische Daten
Tauchsäge TS 55 FEBQ, TS 55 FEQ TS 55 FQ
Leistung 1200 W 1050 W
Drehzahl (Leerlauf)
2000 - 5800 min
-1
6500 min
-1
Schrägstellung -1° bis 47° -1° bis 47°
Schnitttiefe bei 0° 0 - 55 mm 0 - 55 mm
Schnitttiefe bei 45° 0 - 43 mm 0 - 43 mm
Sägeblattabmessung 160x1,8x20 mm 160x1,8x20 mm
Gewicht entsprechend EPTA-Procedure 01:2014 (ohne
Netzkabel)
4,5 kg 4,4 kg
5 Geräteelemente
[1-1]
Stellbacken
[1-2]
Winkelskala
[1-3]
Drehknöpfe zur Winkeleinstellung
[1-4]
Handgriffe
[1-5]
Hebel für Werkzeugwechsel
[1-6]
Einschaltsperre
[1-7]
Ein-/Ausschalter
[1-8]
Absaugstutzen
[1-9]
Entriegelungen für Hinterschnitte -1°
bis 47°
[1-10]
Drehzahlregelung (nicht TS 55 FQ)
[1-11]
Netzanschlussleitung
[1-12]
zweigeteilte Skala für Schnitttiefen
anschlag (mit/ohne Führungsschiene)
[1-13]
Einstellschraube der Schnitttiefe für
nachgeschliffene Sägeblätter
[1-14]
Schnitttiefenanschlag
[1-15]
Schnittanzeiger
[1-16]
Sichtfenster/ Spanflugschutz
[1-17]
Splitterschutz
[1-18]
Schutzdeckel
Die angegebenen Abbildungen befinden sich
am Anfang der Betriebsanleitung.
Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör ge
hört teilweise nicht in den Lieferumfang.
Deutsch
11
6 Inbetriebnahme
WARNUNG
Unzulässige Spannung oder Frequenz!
Unfallgefahr
Die Netzspannung und die Frequenz der
Stromquelle müssen mit den Angaben auf
dem Typenschild übereinstimmen.
In Nordamerika dürfen nur Festool Ma
schinen mit der Spannungsangabe 120 V /
60 Hz eingesetzt werden.
VORSICHT
Erhitzung des Plug it Anschlusses bei un
vollständig verriegeltem Bajonettverschluss
Verbrennungsgefahr
Vor dem Einschalten des Elektro
werkzeugs vergewissern, dass der Bajo
nettverschluss an der Netzanschlusslei
tung komplett geschlossen und verriegelt
ist.
Maschine vor dem Anschließen und Lö
sen der Netzanschlussleitung stets aus
schalten!
Anschließen und Lösen der Netzanschlusslei
tung [1-11] siehe Bild [2].
Schieben Sie die Einschaltsperre [1-6]
nach oben und drücken Sie den Ein-/
Ausschalter [1-7] (drücken = Ein / loslassen =
AUS).
Die Betätigung der Einschaltsperre entriegelt
die Eintauchvorrichtung. Das Sägeaggregat
kann nach unten bewegt werden. Dabei taucht
das Sägeblatt aus der Schutzhaube aus.
7 Einstellungen
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
Vor allen Arbeiten an der Maschine stets
den Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
7.1 Elektronik
Die Geräte TS 55 FEBQ, TS 55 FEQ besitzen eine
Vollwellen-Elektronik mit folgenden Eigen
schaften:
Sanftanlauf
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt
für ruckfreien Anlauf des Elektrowerkzeugs.
Konstante Drehzahl
Die Motordrehzahl wird elektronisch konstant
gehalten. Dadurch wird auch bei Belastung eine
gleichbleibende Schnittgeschwindigkeit er
reicht.
Drehzahlregelung
Die Drehzahl lässt sich mit dem Stellrad [1-10]
stufenlos im Drehzahlbereich (siehe Techni
sche Daten) einstellen. Dadurch können Sie die
Schnittgeschwindigkeit der jeweiligen Oberflä
che optimal anpassen.
Drehzahlstufe je Material
Vollholz (hart, weich) 6
Span- und Hartfaserplatten 3 ‑ 6
Schichtholz, Tischlerplatten, furnierte
und beschichtete Platten
6
Laminat, Mineralwerkstoffe 4 ‑ 6
Gips- und zementgebundene Span- und
Faserplatten
1 ‑ 3
Aluminiumplatten und -profile bis
15 mm
4 ‑ 6
Kunststoffe, faserverstärkte Kunststof
fe (GfK), Papier und Gewebe
3 ‑ 5
Acrylglas 4 ‑ 5
Strombegrenzung
Die Strombegrenzung verhindert bei extremer
Überlastung eine zu hohe Stromaufnahme. Dies
kann zu einer Verringerung der Motordrehzahl
führen. Nach Entlastung läuft der Motor sofort
wieder an.
Bremse
Die Säge TS 55 FEBQ besitzt eine elektronische
Bremse. Nach dem Ausschalten wird das Säge
blatt in ca. 2 sec elektronisch zum Stillstand
abgebremst.
Temperatursicherung
Bei zu hoher Motortemperatur werden Strom
zufuhr und Drehzahl reduziert. Das Elektro
werkzeug läuft nur noch mit verringerter Leis
tung, um eine rasche Abkühlung durch die Mo
torlüftung zu ermöglichen. Nach Abkühlung
läuft das Elektrowerkzeug wieder selbstständig
hoch.
7.2 Schnitttiefe einstellen
Die Schnitttiefe lässt sich von 0 ‑ 55 mm am
Schnitttiefenanschlag [3-1] einstellen.
Deutsch
12
Das Sägeaggregat kann nun bis zur eingestell
ten Schnitttiefe nach unten gedrückt werden.
Schnitttiefe ohne Führungsschiene
max. 55 mm
+FS
Schnitttiefe mit Führungsschiene FS
max. 51 mm
7.3 Schnittwinkel einstellen
zwischen 0° und 45°:
Öffnen Sie die Drehknöpfe [4-1].
Schwenken Sie das Sägeaggregat bis zum
gewünschten Schnittwinkel [4-2].
Schließen Sie die Drehknöpfe [4-1].
Die beiden Stellungen (0° und 45°) sind
von Werk aus eingestellt und können vom
Kundendienst nachjustiert werden.
Schieben Sie bei Winkelschnitten das
Sichtfenster/Splitterschutz in die oberste
Position!
auf Hinterschnitt -1° und 47°:
Schwenken Sie das Sägeaggregat wie oben
beschrieben in die Endlage (0°/45°).
Ziehen Sie die Entriegelung [4-3] leicht he
raus.
Ziehen Sie für den -1°-Hinterschnitt zusätz
lich die Entriegelung [4-4] heraus.
Das Sägeaggregat fällt in die -1°/47°-Stellung.
Schließen Sie die Drehknöpfe [4-1].
7.4 Sägeblatt auswählen
Festool-Sägeblätter sind mit einem farbigen
Ring gekennzeichnet. Die Farbe des Rings steht
für den Werkstoff, für den das Sägeblatt geeig
net ist.
Beachten Sie die erforderlichen Sägeblattdaten
(siehe Kapitel 3.1 ).
Farbe Werkstoff Symbol
Gelb Holz
Rot Laminat, Mineralwerk
stoff
HPL/TRESPA
®
Grün Gips- und zementge
bundene Span- und Fa
serplatten
Blau Aluminium, Kunststoff
"$3:-
7.5 Sägeblatt wechseln
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
Vor allen Arbeiten an der Maschine stets
den Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch heißes und schar
fes Einsatzwerkzeug
Keine stumpfen und defekten Einsatzwerk
zeuge verwenden.
Schutzhandschuhe tragen beim Hantieren
mit Einsatzwerkzeug.
Sägeblatt entnehmen
Schwenken Sie die Maschine vor dem Säge
blattwechsel auf 0°-Stellung und stellen Sie
die maximale Schnitttiefe ein.
Legen Sie den Hebel [5-2] bis zum An
schlag um.
Schieben Sie die Einschaltsperre [5-1] nach
oben und drücken Sie das Sägeaggregat bis
zum Einrasten nach unten.
Öffnen Sie die Schraube [5-5] mit dem In
nensechskantschlüssel [5-3].
Entnehmen Sie das Sägeblatt [5-7].
Sägeblatt einsetzen
WARNUNG! Schrauben und Flansch auf Ver
schmutzung prüfen und nur saubere und unbe
schädigte Teile verwenden!
Neues Sägeblatt einsetzen.
WARNUNG! Die Drehrichtung von Säge
blatt [5-8] und Säge [5-6] müssen überein
stimmen! Bei Nichtbeachtung können
schwerwiegende Verletzungen die Folge
sein.
Äußeren Flansch [5-9] so einsetzen, dass
die Mitnahmezapfen in die Aussparung des
inneren Flansches eingreift.
Schraube [5-5] fest anziehen.
Hebel [5-2] zurücklegen.
7.6 Sichtfenster/ Splitterschutz einsetzen
Das Sichtfenster (transparent) [6-1] ermöglicht
die Sicht auf das Sägeblatt und optimiert die
Staubabsaugung.
Der Splitterschutz (grün) [6-2] verbessert zu
sätzlich bei 0° Schnitten die Qualität der
Schnittkante des abgesägten Werkstückteils
auf der oben liegenden Seite.
Setzen Sie den Splitterschutz [6-2] ein.
Deutsch
13
Schrauben Sie den Drehknopf [6-3] durch
das Langloch in den Splitterschutz.
Achten Sie darauf, dass die Mutter [6-4]
fest im Splitterschutz sitzt.
VORSICHT! Nur Drehknopf verwenden, der
Ihrer Tauchsäge beiliegt. Der Drehknopf
einer anderen Säge kann zu lang sein und
das Sägeblatt blockieren.
Splitterschutz einsägen
Vor der ersten Verwendung, muss der Splitter
schutz eingesägt werden:
Stellen Sie die Maschine auf maximale
Schnitttiefe.
Stellen Sie die Drehzahl der Maschine auf
Stufe 6.
Legen Sie die Maschine zum Einsägen des
Splitterschutzes auf ein Opferholz.
7.7 Absaugung
WARNUNG
Gesundheitsgefährdung durch Stäube
Nie ohne Absaugung arbeiten.
Nationale Bestimmungen beachten.
Festool Absaugmobil
An den Absaugstutzen kann ein Festool Ab
saugmobil mit einem Saugschlauchdurchmes
ser von 27/32 mm oder 36 mm (36 mm wegen
geringerer Verstopfungsgefahr empfohlen) an
geschlossen werden.
Das Anschlussstück eines Saugschlauchs Ø 27
wird in das Winkelstück gesteckt. Das An
schlussstück eines Saugschlauchs Ø 36 wird
auf das Winkelstück gesteckt.
VORSICHT! Wird kein Antistatik-Saugschlauch
verwendet, kann es zu statischer Aufladung
kommen. Der Anwender kann einen elektri
schen Schlag bekommen und die Elektronik
des Elektrowerkzeugs kann beschädigt werden.
8 Arbeiten mit dem
Elektrowerkzeug
Beachten Sie beim Arbeiten alle ein
gangs eingeführten Sicherheitshinweise
sowie folgende Regeln:
Vor Beginn
Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die
Antriebseinheit mit dem Sägeblatt ein
wandfrei und vollständig in die Ausgangs
stellung nach oben in das Schutzgehäuse
zurück schwenkt. Verwenden Sie die Säge
nicht, wenn die obere Endposition nicht si
cher gestellt ist. Klemmen oder fixieren Sie
die schwenkbare Antriebseinheit niemals
auf eine bestimmte Schnitttiefe fest. Da
durch wäre das Sägeblatt ungeschützt.
Kontrollieren Sie vor jedem Einsatz die
Funktion der Eintauchvorrichtung und ver
wenden Sie die Maschine nur, wenn diese
ordnungsgemäß funktioniert.
Festen Sitz des Sägeblatts überprüfen.
Vergewissern Sie sich vor dem Arbeiten,
dass der Drehknopf [1-3] fest angezogen
ist.
Stellen Sie sicher, dass sich der Absaug
schlauch und die Netzanschlussleitung
über den gesamten Sägeschnitt nicht ver
haken, weder am Werkstück noch durch
die Werkstückauflage oder Gefahrenstellen
auf dem Boden.
Befestigen Sie das Werkstück stets so,
dass es sich beim Bearbeiten nicht bewe
gen kann.
Das Werkstück spannungsfrei und eben
auflegen.
Beim Arbeiten
Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Ar
beiten immer mit beiden Händen an den
Handgriffen [1-4]. Dies ist die Vorausset
zung für exaktes Arbeiten und für das Ein
tauchen unerlässlich. Bitte tauchen Sie
langsam und gleichmäßig in das Werkstück
ein.
Elektrowerkzeug nur im eingeschalteten
Zustand gegen das Werkstück führen.
Schieben Sie die Säge stets nach vor
ne [9-2], niemals rückwärts zu sich heran
ziehen.
Vermeiden Sie durch eine angepasste Vor
schubgeschwindigkeit eine Überhitzung
der Schneiden des Sägeblattes, und beim
Schneiden von Kunststoffen ein Schmelzen
des Kunststoffes. Je härter der zu sägende
Werkstoff, desto kleiner sollte die Vor
schubgeschwindigkeit sein.
Arbeiten Sie nicht mit der Maschine, wenn
die Elektronik defekt ist, da dies zu über
höhten Drehzahlen führen kann. Eine feh
lerhafte Elektronik erkennen Sie am feh
lenden Sanftanlauf oder wenn keine Dreh
zahlregelung möglich ist.
Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank
oder dem Boden ab, ohne dass das Säge
blatt komplett von der Schutzhaube um
schlossen ist.
Deutsch
14
8.1 Sägen nach Anriss
Der Schnittanzeiger [7-2] zeigt bei 0°- und 45°-
Schnitten (ohne Führungsschiene) den Schnitt
verlauf an.
8.2 Abschnitte sägen
Die Maschine mit dem vorderen Teil des Sägeti
sches auf das Werkstück aufsetzen, Maschine
einschalten, auf die eingestellte Schnitttiefe
niederdrücken und in Schnittrichtung vorschie
ben.
8.3 Ausschnitte sägen (Tauchschnitte)
Um Rückschläge zu vermeiden sind bei
Tauchschnitten folgende Hinweise unbe
dingt zu beachten:
Legen Sie die Maschine stets mit der hint
eren Kante des Sägetisches gegen einen
festen Anschlag.
Legen Sie beim Arbeiten mit der Führungs
schiene die Maschine an den Rückschlag
stopp FS-RSP (Zubehör) [9-4] an, der auf
der Führungsschiene festgeklemmt wird.
Vorgehensweise
Setzen Sie die Maschine auf das Werkstück
auf und legen Sie diese an einen Anschlag
(Rückschlagstopp) an.
Schalten Sie die Maschine ein.
Drücken Sie die Maschine langsam auf die
eingestellte Schnitttiefe nieder und schie
ben Sie diese in Schnittrichtung vor.
Die Markierungen [7-1] zeigen bei maximaler
Schnitttiefe und Verwendung der Führungs
schiene den vordersten und hintersten Schnitt
punkt des Sägeblattes (Ø 160 mm) an.
8.4 Gips- und zementgebundene
Faserplatten
Wegen der hohen Staubentwicklung wird die
Verwendung der seitlich an der Schutzhaube
montierbaren Abdeckung ABSA-TS55 (Zubehör)
und eines Festool Absaugmobils empfohlen.
9 Wartung und Pflege
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
Vor allen Wartungs- und Pflegearbeiten
stets den Netzstecker aus der Steckdose
ziehen!
Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten, die
ein Öffnen des Gehäuses erfordern, dürfen
nur von einer autorisierten Kundendienst
werkstatt durchgeführt werden.
Kundendienst und Reparatur nur
durch Hersteller oder durch Ser
vicewerkstätten. Nächstgelegene
Adresse unter: www.festool.de/
service
Nur original Festool Ersatzteile ver
wenden! Bestell-Nr. unter:
www.festool.de/service
EKAT
1
2
3
5
4
Das Gerät ist mit selbstabschaltbaren Spezial
kohlen ausgerüstet. Sind diese abgenutzt, er
folgt eine automatische Stromunterbrechung
und das Gerät kommt zum Stillstand.
Folgende Hinweise beachten:
Beschädigte Schutzeinrichtungen und Teile,
z.B. ein defekter Hebel zum Werkzeug
wechsel [1-5], müssen sachgemäß durch
eine anerkannte Fachwerkstatt repariert
oder ausgewechselt werden, soweit nichts
anderes in der Betriebsanleitung angege
ben ist.
Überprüfen Sie Zustand und einwandfreie
Funktion der Rückholfeder, welche die ge
samte Antriebseinheit in die obere ge
schützte Endlagenposition drückt.
Zur Sicherung der Luftzirkulation die Kühl
luftöffnungen im Gehäuse stets frei und
sauber halten.
Um Splitter und Späne aus dem Elektro
werkzeug zu entfernen, saugen Sie alle Öff
nungen ab. Öffnen Sie niemals den Schutz
deckel [1-18].
Bei Arbeit mit Gips- und zementgebunde
nen Faserplatten das Gerät besonders
gründlich reinigen. Reinigen Sie die Lüf
tungsöffnungen des Elektrowerkzeugs und
des Ein-/Ausschalters mit trockener und
ölfreier Druckluft. Andernfalls kann sich
gipshaltiger Staub im Gehäuse des Elektro
werkzeugs und am Ein-/Ausschalter abset
zen und in Verbindung mit Luftfeuchtigkeit
aushärten. Das kann zu Beeinträchtigungen
am Schaltmechanismus führen
9.1 Nachgeschliffene Sägeblätter
Mit Hilfe der Einstellschraube [8-1] kann die
Schnitttiefe von nachgeschliffenen Sägeblättern
genau einstellen werden.
Stellen Sie den Schnitttiefenanschlag [8-2]
auf 0 mm (mit Führungsschiene) ein.
Entriegeln Sie das Sägeaggregat und drü
cken Sie es bis zum Anschlag nach unten.
Deutsch
15
Schrauben Sie die Einstellschraube [8-1]
soweit hinein, bis das Sägeblatt das Werk
stück berührt.
9.2 Sägetisch wackelt
Bei der Einstellung des Schnittwinkels
muss der Sägetisch auf einer ebenen Flä
che stehen.
Wackelt der Sägetisch, muss die Einstellung
erneut vorgenommen werden (Kapitel
7.3 ).
10 Zubehör
Nur von Festool zugelassenes Zubehör und
Verbrauchsmaterial verwenden. Siehe Festool-
Katalog oder www.festool.com.
Durch die Verwendung von anderem Zubehör
und Verbrauchsmaterial kann das Elektro
werkzeug unsicher werden und zu schweren
Unfällen führen.
Zusätzlich zu dem beschriebenen Zubehör bie
tet Festool weiteres umfangreiches System-Zu
behör an, das Ihnen einen vielfältigen und ef
fektiven Einsatz Ihrer Maschine gestattet, z.B.:
Parallelanschlag, Tischverbreiterung PA-
TS 55
Seitliche Abdeckung, Schattenfugen ABSA-
TS 55
Rückschlagstopp FS-RSP
Parallelanschlag FS-PA und Verlängerung
FS-PA-VL
Multifunktionstisch MFT/3
10.1 Sägeblätter, sonstiges Zubehör
Um unterschiedliche Werkstoffe rasch und sau
ber schneiden zu können, bietet Ihnen Festool
für alle Einsatzfälle speziell auf Ihre Festool
Säge abgestimmte Sägeblätter an.
10.2 Führungssystem
Die Führungsschiene ermöglicht präzise, sau
bere Schnitte und schützt gleichzeitig die Werk
stückoberfläche vor Beschädigungen.
In Verbindung mit dem umfangreichen Zubehör
lassen sich mit dem Führungssystem exakte
Winkelschnitte, Gehrungsschnitte und Einpass
arbeiten erledigen. Die Befestigungsmöglich
keit mittels Zwingen [9-5] sorgt für einen fes
ten Halt und sicheres Arbeiten.
Führungsspiel des Sägetisches auf der Füh
rungsschiene mit den beiden Stellba
cken [9-1] einstellen.
Sägen Sie vor dem ersten Einsatz der Füh
rungsschiene den Splitterschutz [9-3] ein:
Stellen Sie die Drehzahl der Maschine auf
Stufe 6.
Setzen Sie die Maschine mit der gesamten
Führungsplatte am hinteren Ende der Füh
rungsschiene auf.
Schalten Sie die Maschine ein.
Drücken Sie die Maschine langsam bis zur
max. eingestellten Schnitttiefe nach unten
und sägen Sie den Splitterschutz ohne ab
zusetzen auf der ganzen Länge zu.
Die Kante des Splitterschutzes entspricht nun
exakt der Schnittkante.
Legen Sie die Führungsschiene zum Ein
sägen des Splitterschutzes auf ein Opfer
holz auf.
11 Umwelt
Gerät nicht in den Hausmüll werfen!
Geräte, Zubehör und Verpackungen ei
ner umweltgerechten Wiederverwertung
zuführen. Geltende nationale Vorschriften be
achten.
Nur EU: Gemäß Europäischer Richtlinie über
Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umset
zung in nationales Recht, müssen verbrauchte
Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und ei
ner umweltgerechten Wiederverwertung zuge
führt werden.
Informationen zur REACh: www.festool.com/
reach
12 Allgemeine Hinweise
12.1 Informationen zum Datenschutz
Das Elektrowerkzeug enthält einen Chip zur
automatischen Speicherung von Maschinen-
und Betriebsdaten. Die gespeicherten Daten
enthalten keinen direkten Personenbezug.
Die Daten können mit speziellen Geräten kon
taktlos ausgelesen werden, und werden von
Festool ausschließlich zur Fehlerdiagnose, Re
paratur- und Garantieabwicklung sowie zur
Qualitätsverbesserung bzw. Weiterentwicklung
des Elektrowerkzeugs verwendet. Eine darüber
hinausgehende Nutzung der Daten – ohne aus
drückliche Einwilligung des Kunden – erfolgt
nicht.
Deutsch
16
Contents
1 Symbols.....................................................17
2 Safety warnings.........................................17
3 Intended use..............................................20
4 Technical data........................................... 20
5 Parts of the device.....................................21
6 commissioning.......................................... 21
7 Settings......................................................21
8 Working with the electric power tool........23
9 Service and maintenance..........................24
10 Accessories............................................... 25
11 Environment..............................................25
12 General information..................................25
1 Symbols
Warning of general danger
Warning of electric shock
Read the operating instructions and
safety instructions.
Wear ear protection.
Wear protective gloves when changing
tools and working with raw materials.
Wear a dust mask.
Wear protective goggles.
Pull out the mains plug
Disconnecting the mains power cable
Connecting the mains power cable
Direction of rotation of saw and the
saw blade
Do not dispose of it with domestic
waste.
Tool contains a chip which stores data.
See section 12.1
CE marking: Confirms the conformity
of the power tool with the European
Community directives.
Handling instruction
Tip or advice
Safety class II
2 Safety warnings
2.1 General power tool safety warnings
WARNING! Read all safety warnings, in
structions, illustrations and specifica
tions provided with this power tool. Failure to
follow all instructions listed below may result in
electric shock, fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future
reference.
The term "power tool" in the warnings refers to
your mains-operated (corded) power tool or
battery-operated (cordless) power tool.
2.2 Safety instructions for specific circular
saws
Only for AS/NZS: The tool shall always be
supplied via residual current device with a
rated residual current of 30 mA or less.
Cutting procedures
DANGER: Keep hands away from cut
ting area and the blade. Keep your second
hand on auxiliary handle, or motor hous
ing. If both hands are holding the saw, they
cannot be cut by the blade.
Do not reach underneath the workpiece.
The guard cannot protect you from the
blade below the workpiece.
Adjust the cutting depth to the thickness of
the workpiece. Less than a full tooth of the
blade teeth should be visible below the
workpiece.
Never hold the workpiece in your hands or
across your leg while cutting. Secure the
workpiece to a stable platform. It is impor
tant to support the work properly to mini
mise body exposure, blade binding, or loss
of control.
Hold the power tool by the insulated han
dle surfaces if you intend to perform work
that entails a risk of cutting into hidden
power cables or the tool's own power ca
ble. Contact with live cables transfers an
electric current to metal components on
the electric power tool and causes electric
shocks.
When ripping, always use a rip fence or
straight edge guide. This improves the ac
curacy of cut and reduces the chance of
blade binding.
English
17
Always use blades with correct size and
shape (diamond versus round) of arbour
holes. Blades that do not match the mount
ing hardware of the saw will run off-centre,
causing loss of control.
Never use damaged or incorrect blade
washers or bolt. The blade washers and
bolt were specially designed for your saw,
for optimum performance and safety of op
eration.
Kickback causes and related warnings
kickback is a sudden reaction to a pinched,
jammed or misaligned saw blade, causing
an uncontrolled saw to lift up and out of the
workpiece toward the operator;
when the blade is pinched or jammed tight
ly by the kerf closing down, the blade stalls
and the motor reaction drives the unit rap
idly back toward the operator;
if the blade becomes twisted or misaligned
in the cut, the teeth at the back edge of the
blade can dig into the top surface of the
wood causing the blade to climb out of the
kerf and jump back toward the operator.
Kickback is the result of saw misuse and/or in
correct operating procedures or conditions and
can be avoided by taking proper precautions as
given below.
Maintain a firm grip with both hands on
the saw and position your arms to resist
kickback forces. Position your body to ei
ther side of the blade, but not in line with
the blade. Kickback could cause the saw to
jump backwards, but kickback forces can
be controlled by the operator, if proper pre
cautions are taken.
When blade is binding, or when interrupt
ing a cut for any reason, release the trig
ger and hold the saw motionless in the
material until the blade comes to a com
plete stop. Never attempt to remove the
saw from the work or pull the saw back
ward while the blade is in motion or kick
back may occur. Investigate and take cor
rective actions to eliminate the cause of
blade binding.
When restarting a saw in the workpiece,
centre the saw blade in the kerf so that
the saw teeth are not engaged into the
material. If a saw blade binds, it may walk
up or kickback from the workpiece as the
saw is restarted.
Support large panels to minimise the risk
of blade pinching and kickback. Large pan
els tend to sag under their own weight.
Supports must be placed under the panel
on both sides, near the line of cut and near
the edge of the panel.
Do not use dull or damaged blades. Un
sharpened or improperly set blades pro
duce narrow kerf causing excessive fric
tion, blade binding and kickback.
Blade depth and bevel adjusting locking
levers must be tight and secure before
making the cut. If blade adjustment shifts
while cutting, it may cause binding and
kickback.
Use extra caution when sawing into exist
ing walls or other blind areas. The pro
truding blade may cut objects that can
cause kickback.
Guard function
Check the lower guard for proper closing
before each use. Do not operate the saw if
the lower guard does not move freely and
close instantly. Never clamp or tie the
lower guard into the open position. If the
saw is accidentally dropped, the lower
guard may be bent. Raise the lower guard
with the retracting handle and make sure it
moves freely and does not touch the blade
or any other part, in all angles and depths
of cut.
Check the operation and condition of the
guard return spring. If the guard and the
spring are not operating properly, they
must be serviced before use. The guard
may operate sluggishly due to damaged
parts, gummy deposits, or a build-up of
debris.
Assure that the base plate of the saw will
not shift while performing a "plunge cut".
Blade shifting sideways will cause binding
and likely kick back.
Always observe that the guard is covering
the blade before placing the saw down on
bench or floor. An unprotected, coasting
blade will cause the saw to walk back
wards, cutting whatever is in its path. Be
aware of the time it takes for the blade to
stop after the switch is released.
Function of the guide wedge [5-4]
Use the correct saw blade for the guide
wedge. To ensure that the guide wedge
functions properly, make sure that the
blade core of the saw blade is thinner than
the guide wedge and that the tooth width is
English
18
greater than the thickness of the guide
wedge.
Do not operate the saw if the guide wedge
is bent. Even the slightest problem can
cause the guard to close more slowly.
2.3 Safety instructions for the pre-
assembled saw blade
Usage
The maximum speed specified on the saw
blade must not be exceeded and the speed
range must be adhered to.
The pre-installed saw blade is only de
signed for use in circular saws.
Proceed with extreme care when unpack
ing, packing and handling the tool (e.g. in
stalling it in the machine). There is a risk of
injury from extremely sharp cutting edges!
When handling the tool, wearing safety
gloves provides a more secure hold of the
tool and further reduces the risk of injury.
Circular saw blades with cracked bodies
must be replaced. Repair is not permitted.
Circular saw blades with a combination de
sign (soldered saw teeth) with saw tooth
thickness smaller than 1 mm must no lon
ger be used.
Do not use tools with visible cracks or blunt
or damaged cutting edges.
Installation and mounting
Tools must be clamped in such a way that
they cannot come loose during operation.
When assembling the tools, it must be en
sured that the clamping takes place on the
tool hub or the clamping surface of the
tool, and that the cutting edges do not
come into contact with other components.
Do not lengthen the key or tighten by hitting
with a hammer.
The clamping surfaces must be cleaned to
remove contamination, grease, oil and wa
ter.
Clamping screws must be tightened ac
cording to the manufacturer's instructions.
Only securely installed rings, e.g. rings that
have been pressed in or those that are held
in position by an adhesive bond, may be
used to adjust the hole diameter of circular
saw blades to the spindle diameter of the
machine. The use of loose rings is not per
mitted.
Service and maintenance
Repairs and sanding work may only be car
ried out by Festool customer service work
shops or experts.
The tool design must not be changed.
Deresinify and clean the tool regularly
(cleaning agent with pH between 4.5 and 8).
Blunt edges can be resharpened on the
clamping surface to a minimum cutting
edge thickness of 1 mm.
Only transport the tool in suitable packag
ing – risk of injury!
2.4 Further safety instructions
Wear suitable personal protective equip
ment: Ear protection, protective goggles,
dust mask for work that generates dust,
protective gloves for working with rough
materials and for changing tools.
Harmful/toxic dust may be produced dur
ing your work (e.g. paint containing lead,
certain types of wood or metals). Contact
with or inhalation of this dust may pose a
risk for the operating personnel or persons
in the vicinity. Comply with the safety regu
lations that apply in your country.
Wear a P2 respiratory mask to protect
your health. In enclosed spaces, ensure
that there is sufficient ventilation and con
nect a mobile dust extractor.
This power tool cannot be installed in a
work bench. The power tool may become
unsafe and cause serious accidents if in
stalled in benches from other manufactur
ers or self-manufactured work benches.
Check whether there are any signs of dam
age to the housing components, such as
cracks or stress whitening. Have any dam
aged components repaired before using the
power tool.
Use appropriate detection devices to look
for any hidden supply lines or consult your
local utility company. If the insertion tool
makes contact with live cables, it can result
in fire and electric shock. Damage to a gas
pipe can lead to an explosion. Penetration
of a water pipe can result in damage to
property.
2.5 Sawing aluminium
When sawing aluminium, the following meas
ures must be taken for safety reasons:
English
19
Wear protective goggles.
Regularly clean dust deposits from the mo
tor housing on the power tool.
Use an aluminium saw blade.
Close the viewing window/chip guard.
Install an upstream residual-current circuit
breaker (RCD, PRCD).
When sawing panels, they must be lubrica
ted with petroleum, but thin-walled profiles
(up to 3 mm) can be sawed without lubrica
tion.
2.6 Emission levels
The levels determined in accordance
with EN 62841 are typically:
Sound pressure level L
PA
= 90 dB(A)
Sound power level L
WA
= 101 dB(A)
Uncertainty K = 3 dB
CAUTION
Noise generated when working
Risk of damage to hearing
Use ear protection.
Vibration emission level a
h
(vector sum for
three directions) and uncertainty K measured in
accordance with EN 62841:
Sawing wood
a
h
< 2.5 m/s
2
K = 1.5 m/s
2
Sawing metal
a
h
< 2.5 m/s
2
K = 1.5 m/s
2
The specified emission levels (vibration, noise)
are used to compare machines.
They are also used for making preliminary
estimates regarding vibration and noise
load during operation.
They represent the primary applications of
the power tool.
CAUTION
The emission values may deviate from the
specified values. This is dependent on how
the tool is used and the type of workpiece
being machined.
The actual load during the entire operating
cycle must be evaluated.
Depending on the actual load, suitable pro
tective measures must be defined in order
to protect the operator.
3 Intended use
Circular saws are designed for sawing wood,
materials similar to wood, gypsum and cement-
bonded fibre materials and plastics. When fitted
with the special saw blades for aluminium that
are offered by Festool, these machines can also
be used for sawing aluminium.
Materials containing asbestos must NOT be
processed.
Do not use cutting or sanding discs.
This power tool may only be used by experts or
instructed persons.
The user is liable for improper or non-in
tended use.
3.1 Saw blades
Only use saw blades with the following dimen
sions:
Saw blades according to EN 847-1
Saw blade diameter 160 mm
Cutting width 1.8 mm
Locating bore 20 mm
Standard blade thickness 1.1 – 1.4 mm
Suitable for speeds of up to 9500 rpm
Festool saw blades comply with EN 847-1.
Only saw materials for which the saw blade in
question has been designed.
4 Technical data
Plunge-cut saw TS 55 FEBQ, TS 55 FEQ TS 55 FQ
Power 1200 W 1050 W
Speed (no-load)
2000 – 5800 rpm 6500 rpm
Inclination -1° to 47° -1° to 47°
Cutting depth at 0° 0 – 55 mm 0 – 55 mm
Cutting depth at 45° 0 – 43 mm 0 – 43 mm
English
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Festool TS 55 FEBQ-Plus Operativní instrukce

Typ
Operativní instrukce
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